AfD steht für Hetze und Hass – Übergriffe auf Gegendemonstranten in Wittenberg
Am Mittwochabend kam es nach einer Kundgebung der AfD in Wittenberg zu gewalttätigen Übergriffen auf Gegendemonstrantinnen und -demonstranten. Dazu sagt Eva von Angern, Fraktionsvorsitzende:
„Nach der Kundgebung der AfD in Wittenberg am 23. April, bei der u. a. der AfD-Fraktionsvorsitzende Ulrich Siegmund gesprochen hat, kam es zu gewaltvollen Übergriffen auf linke Gegendemonstranten. Die Linksjugend Wittenberg sowie der Initiative „Wittenberg weltoffen“ haben sich deutlich gegen den Auftritt der rechtsextremen AfD gestellt und gezeigt, dass Sachsen-Anhalt alles andere als blau ist. Die AfD steht für Hetze und Hass. Die Menschenfeindlichkeit der AfD, die in jeder ihrer Reden im Parlament deutlich wird, zieht auch drastische Folgen für die Menschen im Land nach sich, die sich dieser Hetze entgegenstellen. Auf Worte folgen Taten. Die AfD ist der parlamentarische Arm der extremen Rechte und eine Bedrohung für unser Land. Wir sind solidarisch mit allen, die von den Angriffen der AfD betroffen sind.“
Thomas Lippmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Abgeordneter für den Landkreis Wittenberg, betont:
„Der Linksjugend, der Initiative „Wittenberg weltoffen“ und allen Gegendemonstranten gilt unser Dank und Respekt dafür, dass sie sich der AfD und ihrer rechtsextremen Propaganda entgegengestellt haben. Wittenberg ist bunt und nicht blau! Diese Angriffe lassen uns nicht kalt, dennoch werden wir uns von diesen Drohszenarien nicht einschüchtern und von den Straßen und Plätzen verdrängen lassen. Wir unterstützen alle, die auch künftig der AfD etwas entgegensetzen wollen. Die Linke steht für Menschenwürde, Toleranz und Solidarität. Wir kämpfen im Parlament und auf den Marktplätzen gegen die Verrohung durch die AfD.“
Magdeburg, 25. April 2025