Sachsen-Anhalt zu verlassen, ist keine Option

Zu den Äußerungen des Ministerpräsidenten Reiner Haseloff, Sachsen-Anhalt verlassen zu würden, sagt Eva von Angern, Fraktionsvorsitzende:

„Die Äußerungen des Ministerpräsident Haseloff sind auf einer persönlichen Ebene nachvollziehbar, sie lösen aber keine einzige Herausforderung, vor der Sachsen-Anhalt derzeit steht. Haseloffs Worte sind ein Zeichen dafür, dass der Ministerpräsident sich selbst nicht anders zu helfen weiß, als mit dem eigenen Weggang zu drohen. Sachsen-Anhalt zu verlassen, steht für mich überhaupt nicht zur Debatte. Die Linke kämpft in Sachsen-Anhalt auch weiter mit ganzer Kraft gegen den Sozialabbau und für konkrete Verbesserungen für das Leben der Menschen.

Die AfD tut so, als würde sie den Leuten helfen. Wer genau hinschaut, sieht, dass die AfD gegen einen höheren Mindestlohn und gegen bezahlbare Mieten wettert – alles das, was die Menschen hier dringend brauchen. Deshalb ist die blaue Vision eine große Gefahr und eine Vision der Geschichtsvergessenheit. Die AfD fährt ein Ego-Projekt, dass das Land nicht nach vorne bringen wird, sondern zurückwirft. Parolen lösen keine Probleme – und schon gar nicht die der Menschen in Hettstedt oder Bitterfeld.“

 

Magdeburg, 17. Juni 2025