Die Waffen nieder

Zum russischen Angriff auf die Ukraine erklären der Landesvorsitzende Stefan Gebhardt und die Fraktionsvorsitzende Eva von Angern:

"Der russische Angriff auf die Ukraine ist ein Verbrechen. Der Bruch des Völkerrechts ist durch nichts zu rechtfertigen. Präsident Putin hat diesen Krieg vorbereitet und eskaliert. Der Krieg ist zurück in Europa –  23 Jahre nach dem Ende des Kosovokrieges. Wir sind in Gedanken bei den Menschen der Ukraine und allen, die dieser Krieg bedroht.
 
Wir fordern die Bundesregierung, die EU und die UN auf, alles für die Beendigung des Krieges zu tun. Wir fordern die Russische Föderation auf, den Angriff zu stoppen. Ein Flächenbrand in Europa muss verhindert werden.
 
Die Menschen in Russland und in der Ukraine wollen keinen Krieg. Wir wollen keinen Krieg. Auch acht Jahrzehnte nach dem Ende des II. Weltkrieges sind die Toten und das Leid nicht vergessen. Besonders die Sowjetunion, Ukrainer und Russen, haben einen hohen Preis gezahlt für die Befreiung Deutschlands und Europas. Präsident Putin setzt Geschichte als Waffe ein, wo sie der Versöhnung dienen sollte. Er hat die innerstaatliche Demokratie in Russland mundtot gemacht, streut Desinformation und Angst."

 

Magdeburg, 24. Februar 2022